
Analyse Aktie: KHD Humboldt Wedag
Die KHD Humboldt Wedag International AG (kurz „KHD“) ist in einem grundsätzlich interessanten Geschäftsfeld tätig: Anbieter von Ausrüstungen und Dienstleistungen für Zementproduzenten. Doch jahrelang war die Profitabilität bzw. Fehlen derselben ein Problem. Für 2024 wurden nun – endlich – schwarze Zahlen gemeldet.
Waren nun die Gewinne 2024 ein positiver Ausrutscher oder eine Trendwende hin zu nachhaltigerer Profitabilität? Wer weiß das schon zum jetzigen Zeitpunkt Mitte 2025. Fakt ist: Seit Spätherbst 2024 hat sich die Lage für KHD gebessert. Zuvor hatte das Unternehmen selbst weiter rote Zahlen prognostiziert. Die Wettbewerber würden eine aggressive Preispolitik durchführen, hieß es fast etwas weinerlich-beleidigt.
In so einem Verdrängungswettbewerb an den internationalen Märkten sei der Druck auf die Margen groß, so erklärend zu den Verlusten, die noch die Halbjahreszahlen 2024 meldeten.
Im November 2024 dann die Wende: Da teilte KHD mit, nun im Gegensatz zu den vorigen Aussagen „klar positive Werte“ für 2024 erreichen zu wollen.
Sowohl das Ergebnis vor Steuern als auch der Konzernjahresüberschuss sollten „deutlich positiv“ ausfallen.
Hier der Blick auf die dann tatsächlich gemeldeten Zahlen für 2024 und meine Einschätzung dazu: