Auf der gedanklichen Liste der Weltregionen, die ich gerne einmal besuchen würde, steht definitiv Grönland.
Wesentlich dazu beigetragen hat in meinem Fall die Lektüre des Buches Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen des von mir sehr geschätzten Autors Prof. Diamond.
Darin schildert der Autor anhand diverser Beispiele, wieso einstmals blühende Kulturen "irgendwann verschwanden". Er räumt damit auch gründlich auf vom Vorurteil der "edlen Wilden" - Beispiel Osterinsel: Bekannt für die großen Moai-Statuen, ist diese Insel auch ein Beispiel für das kurzsichtige Wirtschaften der Bewohner(innen), denn diese "schafften" es tatsächlich, die dortigen Wälder komplett zu roden und sich damit eine wichtige Lebensgrundlage zu zerstören.
"Also lautet ein Beschluß, Daß der Mensch was lernen muß."
An diesen Spruch aus "Max und Moritz" dachte ich neulich, als ich mich an die Lektüre von Blockchain 2.0 machte, um bestehende Wissenslücken zu diesem Thema zu verringern.
Denn was ist eigentlich "Blockchain"? Laut dem Herausgeber ist dies "ja spätestens seit dem Bitcoin-Hype irgendwie fast jedem ein Begriff als `irgendeine Verschlüsselungstechnologie´“.
Man hört Sprüche der Art, Blockchain könne die Welt revolutionieren.
Die Beiersdorf AG ist ein Unternehmen, das mir grundsätzlich sympathisch ist. Denn die Produkte des Unternehmens erleichtern den Alltag von Millionen Menschen - es sei nur an Nivea Creme, Pflaster oder Labello verwiesen.
Dankbar zu sein ist laut Anselm Grün die Voraussetzung psychischer und physischer Gesundheit. So ganz hat das bei mir aber nicht gereicht, wie ein Besuch beim Orthopäden zeigte. Mäßige Osteochondrose bei einigen Wirbeln, Beginn von Arthrose - ja, so ist das eben mit der sterblichen Hülle.
Um beim nächsten Besuch beim Orthopäden nicht als unwissender Höhlenmensch da zu stehen, wollte ich mir ein wenig grundlegendes Wissen zu der Thematik aneignen. In dem Kontext finde ich die Kompaktratgeber des Mankau Verlags exzellent. Klein, handlich, verständlich formuliert und hoher Nutzwert - Chapeau!
Da jede(r) von uns bekanntlich früher oder später mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert wir, machte mich die Neuerscheinung Die hohe Kunst des Alterns von Otfried Höffe neugierig. Auch deshalb, weil ich neulich mit einem ca. 80jährigen Geschäftsmann zu tun hatte, der mich beeindruckt hat. Er mag körperlich nicht mehr der Fitteste gewesen sein, aber wie bewandert er in seinem Fachgebiet war, über was eine Bandbreite an Themen ich mich mit ihm unterhalten konnte und was für eine Ausstrahlung er hatte...so möchte ich auch einmal mit 80 sein, war ein Gedanke meinerseits.
Übrigens denke ich bei diversen Problemen gelegentlich darüber nach, was mein Großvater (er ruhe in Frieden) in seiner ruhigen, durchdachten Art wohl dazu sagen würde.
Über den eigenen Tellerrand hinausschauen: Ich stellte mich einer Art Streitgespräch mit einem promovierten Statistiker im Hinblick auf die Frage, ob auch Sportwetten als Kapitalanlage geeignet sein können. Der Pfälzische Merkur hatte dieses Thema ebenfalls aufgegriffen. Hier das entsprechende Interview/Streitgespräch:
Einmal Bruschetta, dann Crema die Funghi und zum Nachtisch einen „Blueberry Cheesecake Piccola“, bitte. So in etwa könnte eine Bestellung in einem Restaurant der Kette Vapiano vor sich gehen. Möglicherweise könnte ein Gast dort für 23 Euro relativ gut speisen. 23 Euro – das ist der Ausgabepreis der Vapiano-Aktie aus dem Jahr 2017. Damals ging das Unternehmen an den Prime Standard der Börse Frankfurt. Wer damals diese Neuemission zu 23 Euro je Aktie zeichnete und bis heute dabei blieb, hat allerdings das Nachsehen. Denn inzwischen ist die Aktie bis auf ca. 6,50 Euro abgefallen. Und dafür gibt es auch kein Drei-Gänge-Menü mehr in einem Restaurant der Kette.
Eine der ältesten Volksgruppen der Menschheit, die SAN – auch Buschleute genannt – ist, ihrer Wurzeln und ihres natürlichen
Lebensraumes beraubt, in größter Gefahr, ihre kulturelle und soziale Identität zu verlieren.
- Ombili Stiftung
Das Volk der Buschleute (San) ist mir seitdem ich in meiner Kindheit den Film "Die Götter müssen verrückt sein" gesehen habe grundsätzlich sehr sympathisch. Inzwischen habe ich auf diversen Reisen auch Buschleute getroffen. Im Grunde sind sie die Urbevölkerung im südlichen Afrika, doch inzwischen sind sie recht marginalisiert - gerade diejenigen, die an ihrer traditionellen Lebensweise festhalten. Erst vorigen Monat hatte ich mich in Namibia über ein Projekt informiert.