Letzten Samstag gab es die traurige Nachricht: Peter Scholl-Latour ist in Rhöndorf/Bad Honnef im Alter von 90 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Er war einer der wenigen Journalisten, von denen ich viel, sehr viel gehalten habe.
Ab September sollen in der Europäischen Union bei der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung die „European System of National and Regional Accounts“ angewendet werden. Das klingt so nach einer Meldung, welche bestenfalls Eierköppe interessiert.
„China unterliegt im Streit um seltene Erden“ verkündet stolz die deutsche Vertretung der Europäischen Kommission.
Um was es dabei geht:
„Seltene Erden“ sind keine Erde, sondern Metalle. Ich möchte deshalb nicht nur auf den „Seltenen Erden“ rumreiten, sondern generell „seltene Metalle“ unter die Lupe nehmen. Konkret:
Das ist ja ein Ding! In Japan hat der Premierminister Abe einen neuen Plan zur Rettung der Welt bzw. Japans. Premierminister Abe – Befürworter von neuen Atomkraftwerken, zuständigfür die Verschlechterung der Beziehungen Japans mit China, Befürworter von Inflation und neuen Schulden – hat jetzt dafür gesorgt, dass Tausende japanischer Frauen u.a. mit Kettensägen bewaffnet in die japanischen Wälder ziehen. Denn:
„Spielen“ Zentralbanken weltweit am Aktien- und auch am Rohstoffmarkt mit? Dass die Zentralbanken die Leitzinsen festlegen und darüber und über die Offenmarktpolitik die Kurse von Staatsanleihen beeinflussen – bekannt. Aber dass manche Zentralbanken auch Futures auf den S&P 500 und sogar Rohstoff-Futures traden, war mir bisher unbekannt. Konkret:
Die großen Zentralbanken weltweit führen eine sehr laxe Geldpolitik. Das ist nichts Neues unter der Sonne. Die Massenmedien begrüßen das auch, Kampf gegen Deflation, für mehr Wirtschaftswachstum etc. pp. Es gibt unter den Zentralbankern aber einen einsamen Rufer in der Wüste:
Wer bekommt das schon mit: Die Europäische Kommission hat eine Liste mit „kritischen Rohstoffen“. Die ist vor kurzem erweitert worden: Mittlerweile umfasst sie 20 Rohstoffe. Neu hinzugekommen sind Chrom, Silizium, Magnesit. Die Lage bei den Rohstoffen auf der Liste ist...
Das hat geklappt: Ende August eröffnete in Frankfurt die „Renminbi-Clearing-Bank“. Diese Meldung ging – soweit ich das beurteilen kann – allgemein etwas unter. Dabei ist sie ein wichtiger Meilenstein für den europäisch-chinesischen Handel. Aus diesen Gründen:
Vor einiger Zeit erzielte ich einen schönen Gewinn mit Mais-Zertifikaten und prahlte damit im Internet vor meinen Lesern. Was dann geschah, änderte meine Sichtweise.
Denn es schrieb mir ein Afrika-Missionar, der mich darauf hinwies, dass in vielen Ländern Afrikas Mais das Grundnahrungsmittel der Armen ist.
