Ein diesen Monat erschienenes charmantes Büchlein möchte ich Ihnen hiermit vorstellen:
Ernst Molden: Das Nischenviech
Der Autor sagte mir zuvor nichts, den Titel fand ich zunächst eher nichtssagend-uninteressant. Ich bin froh, das Büchlein dennoch gelesen zu haben. Und das kam so:
Auch von mir ein paar Zeilen zu Wirecard AG. Am Freitag ging sie mit einem Tages-Verlust von 36,20 Euro bzw. rund 25% auf 108,50 Euro aus dem Xetra-Handel. Heute früh legt die Aktiebei Lang&Schwarz hingegen wieder kräftig zu. Um das einzuordnen: Laut eigenen Angaben gibt es 123.566.000 Wirecard-Aktien.
Sehr lobenswert: Daimler beteiligt auch die Mitarbeiter(innen) am geschäftlichen Erfolg. Gewiss, den vorläufigen Zahlen für 2018 zufolge war der Gewinn signifikant gesunken.
Nehmen wir das Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern: Da ging es von 14,3 Mrd. Euro auf 11,1 Mrd. Euro abwärts. Doch 11,1 Mrd. Euro Ebit ist durchaus eine Ansage – für ein europäisches Unternehmen ist das eine beachtliche Größenordnung.
Und deshalb äußerte sich der Vorstand für Personal (Wilfried Porth) mit diesen Worten:
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr außerordentlich viel geleistet und tagtäglich unermüdlichen Einsatz gezeigt.“
Heute stelle ich Ihnen eine Aktie vor, die meiner Einschätzung zufolge...
Eine Wohlfühl-Aktie zum einen deshalb, weil Rational Produkte anbietet, die einen echten Mehrwert bieten.
Das Herzstück der Rational Produkte sind sogenannte Kombi-Dämpfer für Großküchen, da ist das Unternehmen weltweit anerkannt. Dazu Zitat Rational:
Bei der heutigen Hauptversammlung (HV) von Ceconomy fand ich die Rede des Vorstands Dr. Bernhard Düttmann recht interessant und auch gut - weil er meinem Eindruck zufolge Klartext sprach, auch und gerade in Bezug auf die Fehler/Versäumnisse des vorigen Geschäftsjahres. Hier ungefiltert und ohne Gewähr das, was ich mir eben aus seiner Rede notiert habe:
Hier meine Rezension von "Wie man eine Bilanz liest "von Reinhold Nagel (3., überarbeitete Auflage).
Dieses Büchlein (rund 130 Seiten) hatte mich neugierig gemacht. Denn gelegentlich stelle ich bei Gesprächen mit anderen Aktionären (z.B. auf einer Hauptversammlung) fest, dass diese manchmal kaum wissen, wie eine Bilanz zu lesen ist. Würde mich wahrscheinlich ähnlich gehen, wenn ich neu bei der Thematik wäre und nicht Volkswirtschaftslehre studiert und seit Jahrzehnten Geschäftsberichte gelesen habe.
Und dann gibt es ja auch rein charttechnisch orientierte Anleger(innen), die ohnehin nicht in die Bilanz des Unternehmens "ihrer" Aktie schauen.
Für diese Aktionäre ist ein schneller, leicht lesbarer Überblick zum Thema Bilanzen meiner Ansicht nach nützlich. Ist dafür "Wie man eine Bilanz liest" nützlich? Hier meine Einschätzung:
Nachdem ich - wie Sie bestimmt auch - im Leben bereits einige Umzüge mitgemacht habe, fand ich den Titel dieser Neuerscheinung ansprechend:
Untertitel: Wie Sie Ihr Zuhause energetisch klären und die Lebensbereiche stärken
Der Hintergrund und die Absicht der Autorin sind sinngemäß zusammengefasst (so wie ich es verstanden habe):
In diesem Beitrag möchte ich im Rahmen eines Rückblicks bereits empfohlene/vorgestellte Aktien/Anleihen unter die Lupe nehmen. Diese "Updates" sollen kurz und aussagekräftig sein.
Was ist seitdem geschehen, was gibt es Neues?
Ich möchte chronologisch vorgehen und beginne somit im März 2018 (= Start von „Ethische Rendite“).
Eben habe ich einen Artikel über Nachhaltigkeit beim Thunfisch-Fang gelesen. Da wurde darauf verwiesen, dass die Europäische Union "die Fischer subventioniert (hat), damit sie sich größere Boote anschaffen. Vor allem Thunfischboote. Mehr Leute mussten darauf arbeiten, es kostete mehr Geld, mehr Fisch musste gefangen werden. Und jetzt ist keiner mehr da."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123393.html
Ist doch klar, dass so eine Entwicklung eintritt, wenn die Fischer sich sozusagen selber den Ast absägen, auf dem sie sitzen!