Bilder voller Schrecken und Schönheit“: Vor einiger Zeit war ich in Königswinter auf einer Ausstellung von Fotos aus der Zeit des amerikanischen Vietnamkriegs, inklusive Videopräsentation der beiden Fotografen Henri Huet und Nick Út.
Forscher der amerikanischen Universität Virginia Tech haben eine Batterie entwickelt, welche eine deutlich höhere Energiedichte als die heute üblichen Lithium-Ionen-Akkus vorweisen kann.
Laut dem Projektleiter mit dem wunderbaren Namen Professor Percival Zhang ist die Lebensdauer der neu entwickelten Batterie zudem bis zu zehn Mal länger als die eines Lithium-Ionen-Akkus gleicher Größe.
Ich möchte nochmal auf mein Gespräch mit Kurt Volkert zurückkommen, wozu ich vor einigen Tagen etwas notiert hatte. Er war im Vietnamkrieg als CBS-Kameramann. Im Mai 1970 sollte er bei einem Team mitfahren – er wurde kurzfristig ausgetauscht. Damals ärgerte ihn das wohl. Doch als dieses Team (und ein folgendes) nicht zurückkehrten, war klar, dass nichts Gutes passiert war. Die Suche wurde durch die Kriegshandlungen erschwert.
Nun hat sie also stattgefunden, die Volksabstimmung über die Unabhängigkeit. Dazu einige Zitate:
„Die (Wahl-)Beteiligung ist entsprechend hoch. Schon um zehn Uhr morgens hat die Hälfte der Wahlberechtigten in der Hauptstadt ihre Stimme abgegeben.“
Heute kam ein Brief an, mit Fotos aus Malawi. Ein Bild zeigt den Bau des Waisenhauses. Ja, einfacher Bau aus Ziegelsteinen, das Land hat der örtliche Häuptling geschenkt:
Für die betroffenen Kinder ist ein geregeltes Leben wichtig, auch wenn sie zunächst auf dem Boden schlafen müssen. Immer noch besser als auf der Straße zu leben.
Das zweite Bild zeigt einen der kleinen Stände, an denen die Überschüsse der „Modellgärten“ verkauft werden:
Mit den Überschüssen der Gemüsegärten wiederum können dann weitere Projekte wie Aufforstung und Aufbau eines kleinen Schreinereibetriebs auf nachhaltiger Basis finanziert werden. „Hilfe zur Selbsthilfe“ eben.
Auch das Waisenhaus soll Gärten anlegen. Pater Gerhard tritt für Mischkulturen an, keine Monokulturen. Die Kinder können dort mithelfen - sinnvolle Beschäftigung -, und die Überschüsse sollen auch an solchen Marktständen verkauft werden.
Mit den Einnahmen soll sich das Waisenhaus zum Teil finanzieren, damit es möglichst nicht am Tropf von Hilfszahlungen hängen muss.
Ich finde es derzeit nicht verkehrt, einen Teil seines Vermögens in norwegischen Kronen anzulegen. Das Thema Euro-Krise ist schließlich nicht zwangsläufig dauerhaft beendet, um es einmal so auszudrücken. Norwegen hingegen ist im Kreise der europäischen Staaten sozusagen ein wirtschaftliches Vorzeigeland.
Wissen Sie, da war ich dann doch zu feige: In den Kongo zu reisen…
Eigentlich würde ich gerne einmal Berggorillas in freier Wildbahn beobachten.